Im Jahr 2013 ändert sich für Hausbesitzer und Feuer- stättenbetreiber einiges
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Im Jahr 2013 ändert sich für Hausbesitzer und Feuer- stättenbetreiber einiges

Im Jahr 2013 ändert sich für Hausbesitzer und Feuer- stättenbetreiber einiges

Zunächst müssen Sie sich selbst darum kümmern, dass Reinigungs-, Wartungs- und Kehrarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt werden. Die jeweiligen Intervalle und notwendigen Arbeiten ergeben sich aus dem Feuerstättenbescheid.

Des Weiteren können Hausbesitzer ihren Schornsteinfegerbetrieb nunmehr frei wählen. Da die Betriebe nunmehr auch nicht mehr an einheitliche Gebühren gebunden sind, können sie in ihrer Höhe erheblich variieren. Im Endeffekt empfiehlt es sich für Hausbesitzer, bereits jetzt Angebote mehrerer Schornsteinfegerbetriebe einzuholen und die Preise und Leistungen zu vergleichen. Dies gilt insbesondere für Betriebe aus dem europäischen Ausland, die jetzt auch in Deutschland ihre Dienstleistungen anbieten dürfen.

Für die etwa 20.000 Schornsteinfeger in Deutschland wirkt sich der Fall des Kehrmonopols nachteilig aus. Zum einen erhalten sie ab 2013 auch Konkurrenz aus dem europäischen Ausland und zum anderen sind die Kehrbezirke nicht mehr bis zum Eintritt des Rentenalters gesichert. Was sich für Hausbesitzer durch die freie Preisgestaltung und vielfältige Wahlmöglichkeiten zum Vorteil auswirken kann, greift nachteilig in die Zukunft der Kaminfeger ein.